Zämme fahre mir besser: Pro Velo fordert entschiedene Massnahmen

19. Mai 2020: Die Stimmbevölkerung hat sich im Februar zum wiederholten Mal deutlich für eine nachhaltigere Mobilität ausgesprochen. Und sogar der TCS-Sektionspräsident Christophe Haller sieht neuerdings offenbar ein, dass sich die Corona-bedingte Zunahme des Individualverkehrs nur mit dem Velo bewältigen lässt. Es ist klar: Veloförderung lohnt sich und nützt allen.

Pro Velo hat dem Kanton eine Liste mit 16 Massnahmen eingereicht, die in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden sollen. Per sofort fordern wir die Entfernung von Autoparkplätzen, die sich zu nahe neben Tramschienen befinden. Sicherheit muss absolute Priorität haben, das gilt auch der Umsetzung des Teilrichtplans Velo, dem wichtigsten Instrument der Veloförderung. Dieser muss nun rasch auf den Strassen sichtbar und befahrbar werden. Weitere Forderungen betreffen z.B. die Einrichtung einer Velofachstelle, die flächendeckende Einführung von Tempo 30, bessere Baustellen und ganz allgemein mehr Platz für umwelt- und stadtverträgliche Verkehrsarten auf Kosten des immer noch dominierenden Autoverkehrs.

Unseren Forderungskatalog finden Sie hier.

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Roland Chrétien, Geschäftsführer

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