Am 13. April 2021 starb eine Velofahrerin auf dem Luzernerring. Sie fuhr durch eine altbekannte Gefahrenstelle und wurde dort von einem Lastwagen erfasst. Diese Velo-falle ist seitdem noch immer nicht behoben. Mit der Petition erhöht Pro Velo den Druck auf die Behörden. Pro Velo fordert vom Regierungsrat eine durchgehende Velospur auf dieser offiziellen “Veloroute”. Am 17. Februar 2023 hat das Bau- und Verkehrsdepartement angekündigt, einen Verkehrsversuch zu machen und eine Autospur dem Velo- und Busverkehr zu übertragen. Dies ist höchst erfreulich, der Versuch ist aber temporär, wir fordern eine dauerhafte Lösung. Die Petition wurde am 13. April 2023, zum zweiten Todestag der Petitionskommission des Grossen Rates übergeben. Über 1’500 Menschen haben die Petition unterschrieben. Nun berät diese über die Forderungen der Petition.
So sieht es aus, wenn man auf der offiziellen Veloroute die Gefahrenstelle befährt:
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Das will die Petition
Am 13. April 2021 erfasste am Luzernerring direkt nach der Kreuzung Burgfelderstrasse ein Lastwagen eine Velofahrerin und verletzte diese tödlich. Die Velofahrerin war auf einer offiziellen Velorouten unterwegs. Seit Jahren weist Pro Velo beider Basel auf die tödliche Falle für Velofahrende hin: Hier fehlt ein Velostreifen genau dort, wo zwei Autospuren auf eine Spur reduziert werden. Doch auch 2 Jahre nach dem tödlichen Unfall wurde die Gefahrenstelle noch nicht behoben. Wir vergessen nicht. Wir fordern Velomassnahmen:
- Durchgehende Velomassnahmen (Velostreifen, Velo-Bus-Spur) zwischen Hegenheimerstrasse und Flughafenstrasse
- Fahrstreifenreduktion bei der Kreuzung Burgfelderstrasse, sodass der rechte Fahrstreifen exklusiv den Velos, dem Bus und den Rechtsabbiegern zur Verfügung steht
- Eigene Aufstellfläche für Velos vor der Ampel
Vorgezogener Velostreifen und Aufstellfläche in der Burgfelderstrasse auf beiden Seiten des Luzernerrings
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